... nachdem es schon in den vergangenen Tagen Unwetter vor allem im Süden und Südosten gab steht nun neues Ungemach ins Haus. Eine grossflächige Unwetterlage kann sich einstellen. Die Modellketten zeigen dementsprechende Hinweise auf das Auftreten von Schwergewittern. Dabei kann es dann Hagel bis Grosshagel mit einem Korndurchmesser von 5 cm lokal mehr geben, schwere Sturmböen bis hin zu Orkanböen 75 bis 120 km/h. Heftigste Regenfälle mit Überflutungsgefahr sowie auch lokale Tornados von F0 bis F2.
Ursache ist in der Grosswetterlage ein Trog über Westeuropa der auch ein kräftiges Tiefdruckgebiet stützt. Dabei werden immer wieder frontale Störungen und Kurzwellen über Mitteleuropa geschickt. Diese sorgen für eine Intensivierung der Wettererscheinungen durch zusätzliche Dynamik. Folge sind organisierte , linienhafte oder grossflächige Gewittersysteme.
Erste Warnungen gibt es auch von der Unwetterzentrale der Firma Meteomedia. Auch der deutsche Wetterdienst kündigt an erste Vorwarnungen am Nachmittag heraus zu geben.
Wer es genau wissen will, der kann auch mal bei den Kollegen von Estofex - European Storm Forecast Experiment herein schauen. Dort findet man in englischer Sprache die synoptische Übersicht der möglichen Unwettersituation.
Im Wettertrend scheint es jedoch dem Sommer so langsam an den Kragen zu gehen. Denn es sieht so aus als ob es allmählich kühler wird. Dennoch kann man dieses als unsicher einstufen.
Mehr Informationen finden Sie unter folgenden Links
deutscher Wetterdient Offenbach
Unwetterzentrale von Meteomedia
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